Bezirkskonferenz kommunale Jugendpolitik

 Junge Menschen – unsere Zukunft. Unterstützung und Beteiligung junger Menschen in unseren Gemeinden, Märkten und Städten während und nach der Corona-Pandemie,

so lautete das Motto der nunmehr dritten Bezirkskonferenz Kommunale Jugendpolitik in der Oberpfalz.

Die Fachtagung, die wir in Kooperation mit dem Bezirk Oberpfalz, dem Bezirksverband Oberpfalz des Bayerischen Gemeindetags und in Zusammenarbeit mit der Bezirksarbeitsgemeinschaft Oberpfalz der Kommunalen Jugendarbeit und dem Bayerischen Jugendring durchführten, fand in diesem Jahr als Onlineformat statt.

Dieses neue Format sorgte dafür, dass noch mehr Bürgermeister:innen und Jugendbeauftragte sowie jugendpolitisch engagierte Stadt- und Gemeinderäte und weitere Akteure der kommunalen Jugendpolitik an dem Austauschforum für „gelingende Kommunale Jugendpolitik“ teilnahmen und sich gemeinsam über eine Kommunalpolitik, die sich auch während und nach der Corona-Pandemie für junge Menschen in den Gemeinden einsetzt, austauschen konnten.

Wie können Kommunen auch in den aktuellen Zeiten jugendgerecht gestaltet werden?

Wie schaffen es Gesellschaft und Politik, ihren Blick jetzt noch fokussierter als vor Corona auf junge Menschen zu richten? Junge Menschen sind die Zukunft unserer Gemeinden, Märkte und Städte. Sie dürfen im weiteren Verlauf und erst recht nach der Pandemie auf keinen Fall vergessen werden. Ihre Interessen und Bedürfnisse müssen ernst genommen und nicht auf die Teilhabebedingungen am formalen Bildungssystem/Schule beschränkt werden.

Was müssen Politik und Verwaltung mitbringen, um gute Jugendpolitik zu ermöglichen und zu zeigen, dass ihre Kommune keine „Black Box“ ist? Wie kann mit Hinhören Jugendpolitik entwickelt werden und wie können sich junge Menschen durch Beteiligungsprozesse Gehör verschaffen? Werden junge Menschen bei der Planung berücksichtigt oder an Planungsprozessen beteiligt und wie wird das im öffentlichen Raum sichtbar?

Diese Themen wurden auf der Basis der beiden Impulsreferate von Patrick Wolf und Dr. Anna Grebe sowie mithilfe von Praxisbeispielen näher beleuchtet.

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Screenshot unserer digitalen Bezirkskonferenz Kommunale Jugendpolitik. Im Bild: Claudia Mai, Bezirkssprecherin der kommunalen Jugendarbeit in der Oberpfalz; Franz Löffler, Bezirkstagspräsident des Bezirk Oberpfalz; Oliver Schmidt, Bezirkssprecher der kommunalen Jugendarbeit in der Oberpfalz; Markus Panzer, Moderator der Bezirkskonferenz und ehem. Bezirksjugendringvorsitzender; Philipp Seitz, Vorsitzender des Bezirksjugendring Oberpfalz.
 

Wie bei der Bezirkskonferenz besprochen, stehen die Vorträge der Referentinnen und Referenten, mit deren Einverständnis, hier als Download zur Verfügung:

Präsentation der Best-Practice-Beispiele gelingender Jugendbeteiligung und Jugendarbeit:

  • Mobile Skateanlage der Kommunalen Jugendarbeit Amberg-Sulzbach, vorgestellt von Claudia Mai, kommunale Jugendpflegerin
  • Jugendleiter:innenstammtische und Vibes@me vom Kreisjugendring Neumarkt, vorgestellt von Stefanie Meier, Vorsitzende des Kreisjugendring Neumarkt
  • Digitale Angebote der Sportjugend Regensburg, vorgestellt von Detlef Staude, Vorsitzender der Sportjugend Regensburg
  • Inklusiver Garten und Garten-to-Go vom Stadtjugendring Regensburg, vorgestellt von der Projektleitung Katharina Gebel

  (hier Download der Beiträge als eine Datei)

 

Impulsreferat:
„Jugendgerechte Kommunen in Bayern – Grundlagen und Empfehlungen einer gelingenden Jugendpolitik als Standortfaktor für Kommunen mit Zukunft“

Patrick Wolf, Büroleiter, in Vertretung von Matthias Fack, Präsident des Bayerischen Jugendring
(hier Download des Beitrags)

 

Impulsreferat:
„Kommune kann mehr! Was Politik und Verwaltung mitbringen (sollten), um gute Jugendpolitik zu ermöglichen“

Dr. Anna Grebe, Beraterin für Jugendpolitik und Jugendbeteiligung
(hier Download des bereitgestellten Handouts)
 

Und hier für Interessierte nochmal die Einladung mit Programmablauf:
(hier Download Einladung zur Bezirkskonferenz)